Seit gut 2 Jahren entwickelt das Projektteam von ImaB-Edge eine Lösung zur „Intelligenten, multimodalen und autarken Bauwerksprüfung mittels Edge-Computing“, insbesondere an Brückenbauwerken. 

Mit Hilfe verschiedener Sensoren werden umfangreiche Rohdaten gesammelt, die auf sogenannten Edge-Computern mit Hilfe von KI-Technologien ausgewertet werden. So können Belastungen z. B. eindringendes Wasser, eine zu hohe Verkehrslast oder sich ausdehnende Risse frühzeitig erkannt werden. Das Entscheidende an dem Konzept ist, dass die Hardware vor Ort am Bauwerk installiert ist und ‚nur noch‘ die Ergebnisse in die „Cloud“ schickt.

Die „Cloud“, das ist unser MobiCheck-System, in dem die Daten dauerhaft vorgehalten werden. Neben der Anzeige in einer Web-Anwendung werden die Daten auch in digitalen Gebäudemodellen (BIM) bzw. auf Interaktiven Karten visualisiert und über Schnittstellen auch an Dritte weitergeben.

Mit der zugehörigen MobiCheck-App können die Messergebnisse vor Ort abgerufen und Sensoren ausgelesen werden. Außerdem erlaubt die App die Durchführung von manuellen Prüfungen und Messungen vor Ort.

Am 17. September 2024 wurde unser Projekt im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Octopus – Veranstaltung vorgestellt. Das Interesse, insbesondere vor dem Hintergrund der aktuellen Ereignisse rund um den Einsturz der Carola-Brücke in Dresden, war enorm.

Alle Infos unter  imab-edge.de  

Merken Sie sich auch den spannenden Impuls-Vortrag zum Thema sensorgestütztes Monitoring von Brückenbauwerken auf der IT.CON am 5.11.2024 um 15:45 Uhr vor.  Ludwig Kuhn stellt u.a. gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Zerstörungsfreie Prüfverfahren ein spannendes Projekt aus der Praxis vor, zu einem Thema, das aktueller kaum sein könnte.